Wer kennt sie nicht, die Cellophantüten. Verfügbar in so ziemlich allen Größen und für viele Verwendungszwecke erhältlich. So sind Cellophanbeutel gut geeignet, Dokumente zu lagern oder um Lebensmittel hygienisch und länger frisch zu halten.
Cellophanbeutel sorgen dafür, dass DIN A4 oder DIN-A5-Dokumente sicher und gut aufbewahrt sind. Cellophan als solches hat die wunderbare Eigenschaft, Inhalte vor Wasser zu schützen, ist jedoch im Gegensatz zu Plastik „Atmungsaktiv“. Dies bedeutet, dass es zum einen wasserdicht und gleichzeitig wasserdampfdurchlässig ist und Kondenswasser im Inneren des Beutels erst gar nicht entstehen lässt.
Cellophan ist kein Plastik
Cellophanbeutel sind kein Plastik! Das Material wird aus Rohstoffen hergestellt, welches überwiegend aus Holz gewonnen wird – das ist insbesondere Zellulose. Folglich ist Cellophan biologisch abbaubar und die Cellophantüten dürfen bedenkenlos in die Komposttonne entsorgt werden. Leider ist die Herstellung dieses Material aufgrund der Chemikalien nicht das umweltfreundlichste – jedoch bei Weitem besser, als es bei der Produktion von Plastik der Fall ist. Angesichts dessen findet Cellophan auch regen Einsatz in der Lebensmittelindustrie.
Cellophan in der Lebensmittelindustrie
Da wären wir dann auch schon bei einem weiteren Verwendungszweck – die Lebensmittelindustrie. Um Lebensmittel so lang wie möglich frisch und hygienisch zu halten, eignet sich Cellophan hervorragend. So werden Kekse in diesem Material genauso verschweißt wie Nudeln, Fleisch oder Gewürze und vieles mehr. Im Haushalt kennt bestimmt jeder die Cellophanfolie – diese ist aus demselben Material wie die Tüten oder die Beutel hergestellt und verfügt über denselben Eigenschaften. Cellophanbeutel werden auch gerne als transparentes „Geschenkpapier“ verwendet – schaut es doch wunderschön aus und ist nicht giftig. Mehr zu dem Thema: https://wissens-board.com/forums/topic/mitgebsel-fuer-den-kindergeburtstag/#post-91
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